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Eltern- und Schulberatung

Die mitunter unerklärlichen Haltungen und Verhaltensweisen unserer Kinder erscheinen durch die systemische Sichtweise in völlig neuem Licht.

Kinder sind ihren Eltern zugewandt und möchten „für die Eltern etwas tun“. Sie versuchen unbewussten Druck, Sehnsucht oder Einsamkeit, die auf den Eltern liegen, auszugleichen und kommen dabei selbst in Not. Ihre Auffälligkeiten und Symptome sind in den meisten Fällen Wegweiser zum eigentlichen „Ursachenherd“ – meist verschwiegene, vergessene oder unerledigte Vorfälle in einer der Herkunftsfamilien der Eltern (z.B. früher Tod eines Elternteils, oder Geschwisters von Vater oder Mutter, Verachtung eines Familienmitglieds u.s.w.), aber auch oft mangelnde Achtung der Eltern untereinander, vor allem in Trennungssituationen.

Oft zeigen sich diese Belastungen der Kinder in der Schule: Schulängste, Legasthenie, Aufmerksamkeits-Mangel-Syndrom (ADHS), Mobbing, Schwierigkeiten im sozialen Umgang mit Lehrern und Mitschülern.

Kinder und Eltern sind täglich zwei Systemen ausgesetzt: ihrer Familie im Privaten und der Schule in der Öffentlichkeit. Im erweiterten Blick auf die Zusammenhänge lernen wir zu begreifen, mit welcher bedingungslosen Hingabe an ihre Eltern Kinder in Not geraten. Ihre Liebe zu ihren Eltern zwingt sie, wohlgemeinten Erziehungsmaßnamen zu widerstehen.

Es ist Ziel dieser Beratung, die Kinder zu entlasten. Die Eltern erkennen an, dass ihre Kinder nicht krank, im Widerstand, faul sind, sondern Symptomträger und Wegweiser. Eltern machen sich auf den Weg zu den Hintergründen.

Einzel- oder Paarberatung Gebühr: 90,€/60 Min

Für Therapeuten, Eltern, Lehrer, Erzieher und alle in einer sozialen oder pflegerischen Arbeit tätigen Menschen

  • Einführung in systemische Sichtweisen
  • Eine Begleitung im Blick auf alle, die im  pädagogischen oder sozialen Beziehungsfeld miteinbezogen sind.